EFT

EFT - Emotional Freedom Techniques

EFT ist eine Form der Energie-Psychologie. Die wichtigste Erkenntnis der Energie-Psychologie lässt sich so formulieren:

Die Ursache jedes negativen Gefühls ist eine Störung im Energiesystem.

Liegt eine Störung vor und wir verändern unser Energiesystem diesbezüglich, so bewirkt dies, dass Blockaden verschwinden, Veränderungen passieren und das Leben zu dem wird, was es sein könnte…

Wird also eine Störung im Energiesystem mit begleitendem Klopfen der Energiepunkte behandelt während man an ein belastendes Gefühl denkt, kommt die vorerst gestörte Energie wieder ins Fließen und die negative Emotion weicht einer inneren Zufriedenheit und Ruhe.

EFT orientiert sich ausschließlich an Ihren Empfindungen. Sie allein bestimmen die Worte, den Ton, das Tempo und den Inhalt einer Behandlung,  ganz gleich, ob Sie alleine mit EFT arbeiten oder mit einer Person Ihres Vertrauens. Dabei wird niemand Ihnen sagen, was Sie tun oder nicht tun sollten, wie Sie sich ändern sollten oder was Sie fühlen sollten.

Grundsätzlich kann EFT immer allein angewendet werden, jedoch ist es wie auch in anderen Bereichen im Leben: Gemeinsam erklimmt man einen Berg leichter als allein!

EFT gibt Ihnen die einmalige Chance,selbst Einfluss auf Ihr emotionales und körperliches Wohlbefinden auszuüben. Sobald Sie den Behandlungsablauf erlernt haben, können Sie ihn in jeder Situation und bei jeder Gelegenheit für sich selbst anwenden, denn EFT ist sehr einfach zu erlernen und behält immer die gleiche Abfolge.

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Die Geschichte von EFT

Schon vor über 5000 Jahren erkannten die Menschen in China die Bedeutung der Lebensenergie „chi“ und des Systems der Energiebahnen (Meridiane) und entwickelten daraus ein Heilsystem, das zunehmend auch im Westen Anerkennung fand. Akupunktur ist eines der Ergebnisse dieses Heilsystems.
In neuerer Zeit entstanden weitere Methoden, die auf diesem alten Heilwissen basieren. Eine bekannte Methode ist die Kinesiologie (Dr. Goodheart, Dr. Diamond). Als neueste Entwicklung aus dieser Beschäftigung mit Lebensenergie und Meridianen bildeten sich im Rahmen der „energetischen Psychologie“ Energietechniken heraus, die auch als Klopfakupressur bezeichnet werden. Dr. Callahan machte letzteren Ansatz mit seiner „Thought Field Therapie“ (TFT) einem breiteren Publikum bekannt. Gary Craig entwickelte schließlich aus TFT die vereinfachte, jedoch gleichsam wirksame Methode EFT.

EFT arbeitet mit der Energie des Körpers
EFT arbeitet mit der Energie des Körpers

Die Geschichte von EFT

Schon vor über 5000 Jahren erkannten die Menschen in China die Bedeutung der Lebensenergie „chi“ und des Systems der Energiebahnen (Meridiane) und entwickelten daraus ein Heilsystem, das zunehmend auch im Westen Anerkennung fand. Akupunktur ist eines der Ergebnisse dieses Heilsystems.
In neuerer Zeit entstanden weitere Methoden, die auf diesem alten Heilwissen basieren. Eine bekannte Methode ist die Kinesiologie (Dr. Goodheart, Dr. Diamond). Als neueste Entwicklung aus dieser Beschäftigung mit Lebensenergie und Meridianen bildeten sich im Rahmen der „energetischen Psychologie“ Energietechniken heraus, die auch als Klopfakupressur bezeichnet werden. Dr. Callahan machte letzteren Ansatz mit seiner „Thought Field Therapie“ (TFT) einem breiteren Publikum bekannt. Gary Craig entwickelte schließlich aus TFT die vereinfachte, jedoch gleichsam wirksame Methode EFT.

Ablauf einer EFT Sitzung

1. Die Einstimmung (Setup)

Sobald Sie wissen, an welchem „Thema“ Sie arbeiten möchten (hier: Bauchschmerzen), stimmen Sie sich auf dieses Thema ein, indem Sie für sich prüfen, wo genau der Schmerz liegt, wie er sich anfühlt und wie stark er ist auf einer Skala von 0 – 10 (0= schwach, 10 = stark). Dann beginnen Sie mit dem Klopfen. Beim Setup-Satz wird die Handkante geklopft und man beginnt nach folgendem Schema:

Auch wenn ich diese mittelstarken, drückenden Bauchschmerzen in meiner rechten Bauchhälfte oberhalb des Beckens habe, bin ich okay und akzeptiere mich, so wie ich bin…“ (3x wiederholen)

2. Durchgang

Die zentralen Punkte beim Durchgang sind:

1

EB Augenbraue innen

2

SE Außenseite Auge

3

UE Unter dem Auge

Die in der EFT Praxis verwendeten Punkte

4

UN Unter der Nase

5

Ch Unter der Lippe

6

CB Am Schlüsselbein

7

UA Unter dem Arm

Die in der EFT Praxis verwendeten Punkte

1

Augenbraue innen

2

Außenseite Auge

3

Unter dem Auge

4

Zwischen Nase und Lippe

5

Unter der Lippe

6

Am Schlüsselbein

7

Unter dem Arm

Der Punkt TOH (Top of Head, auf dem Kopf) kann geklopft werden, muss jedoch nicht.

Nach dem dreimaligen Wiederholen des Setup-Satzes klopfen Sie nun jeden der Punkte 1 bis 7 mit Ihren Fingern (Welche Seite ihres Körpers sie beklopfen, spielt keine Rolle, auch die Häufigkeit können Sie ganz nach Gefühl festlegen) und sprechen dabei jeweils laut eine Kurzform Ihres Setup-Satzes, in der die zu behandelnde Beschwerde zum Ausdruck kommt.

Unser Beispiel:

“Diese mittelstarken, drückenden Bauchschmerzen… rechts in meinem Bauch oberhalb des Beckens … diese drückenden Bauchschmerzen…“

3. Einwertung

Nachdem Sie alle sieben Punkte geklopft und dazu die kurzen Sätze gesprochen haben, atmen Sie tief durch und werten Ihr Gefühl auf der Skala von 0 bis 10 erneut ein. Wo liegen Sie jetzt? Ist Ihr Wert gestiegen, gleich geblieben oder gesunken? Und wichtig: fühlt sich der Schmerz nun anders an (z.B. nicht mehr drückend, sondern vielleicht eher dumpf oder brennend)? Wenn ja, dann ist das ein gutes Zeichen, denn es bedeutet, dass sich etwas bewegt und dass „Ihr Energiesystem arbeitet“.

Nach der ersten Klopfsequenz wiederholen Sie nun Schritt 2 und 3 und benennen nun das (veränderte) Symptom. Prüfen Sie nach jeder Sequenz die Veränderung. Manchmal bedarf es 1-2 Wiederholungen, manchmal bedarf es aber auch vieler Sitzungen, um ein Thema aufzulösen. Dies hängt davon ab, wie tief verankert und komplex das jeweilige Problem ist.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von EFT den Punkt „Wichtige Hinweise“!

EFT bei emotionalen & körperlichen Beschwerden

EFT bei Emotionalen Beschwerden

Die Amygdala – ein Teil unseres Gehirns – spielt allgemein eine wichtige Rolle bei der emotionalen Bewertung und Wiedererkennung von Situationen sowie der Analyse möglicher Gefahren: sie verarbeitet externe Impulse. Da unsere Emotionen in der Amygdala gespeichert sind, können sie nicht einfach kognitiv – also über das Frontalhirn – „erreicht“ werden. Deshalb kann jemand, der z.B. eine Mäusephobie hat, im Kopf noch so klar wissen, dass ein Mensch vor Mäusen keine Angst haben muss: wenn sich aufgrund von Erfahrungen (hier reicht zum Beispiel schon die Mutter, die ebenfalls Angst vor Mäusen hatte und darauf panisch reagiert hat) das Bild „Maus“ mit der Emotion „Angst“ verknüpft hat, reagiert die Amygdala beim Anblick einer Maus. Da die Amygdala schneller reagiert, als das Frontalhirn, kann diese Angst schwerer mit einer kognitiv orientierten Behandlung gemindert werden. EFT hingegen setzt genau bei den Gefühlen an: durch das „Behandeln“ der Emotionen kommt es zur Linderung der Angst.

Einige Beispiele für emotionale Beschwerden, bei denen EFT durchaus eine Wirkung zeigen kann:

 

EFT bei Körperlichen Beschwerden

In der Methode von EFT wird davon ausgegangen, dass eine Vielzahl körperlicher Beschwerden mit emotionalen Störungen in Zusammenhang stehen. Entsprechend können mit EFT körperliche Störungen verbessert oder aufgehoben werden, wenn eventuell dahinterstehende emotionale Störungen neutralisiert werden. Ganz nach Gary Craig’s Prämisse: „Try it on everything!“ (übersetzt: Versuche es bei allem!) kann EFT bei verschiedensten körperlichen Beschwerden angewandt werden, so unter anderem:

Wichtige Hinweise!

„EFT“ ist eine beim Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) eingetragene Marke. Die hier beschriebenen Inhalte orientieren sich an EFT (Emotional Freedom Techniques) -Begründer Gary Craig. Es orientieret sich jedoch weder an dem „Official EFT“/Optimal EFT“ von Gary Craig noch gibt es dessen Inhalte wieder, sondern meine persönliche Sicht und insbesondere die von meinem Ausbilder Horst Benesch (KnB, Klopfen nach Benesch).

Weiters möchte ich darauf hinweisen, dass EFT kein Allheilmittel ist, obgleich die EFT-Anwendung bislang in zahlreichen Problembereichen zu erstaunlichen Erfolgen geführt hat. Diese Ergebnisse sind zudem nicht wissenschaftlich gesichert, sondern basieren weitgehend auf Berichten von beruflichen und privaten EFT-Anwendern. Zwar gibt es bereits erste Studien über EFT mit Hinweisen auf die Wirksamkeit in bestimmten Bereichen, doch sind noch mehr Studien nötig, um gesicherte Aussagen machen zu können.

Die EFT-Klopfakupressur ersetzt bei bestehenden Beschwerden keinen Besuch bei Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Therapeuten. Eine sichere fachliche Diagnose muss einer gewählten Selbstbehandlung stets vorangehen! Es wird ausdrücklich davon abgeraten, irgendwelche Medikation von sich aus abzusetzen. Dies muss immer mit dem behandelnden Arzt oder Heilpraktiker abgesprochen werden. Am besten führen Sie EFT – wo nötig – parallel zur medizinischen oder auch psychotherapeutischen Behandlung durch.
Bislang sind den Verfassern keine Nebenwirkungen bekannt, doch kann für den Einzelfall dies natürlich nicht ausgeschlossen werden. Insofern ist es wichtig, dass Sie die volle Verantwortung in körperlicher wie in psychischer Hinsicht übernehmen, wenn Sie diese Methode anwenden. Eine Verantwortung von meiner Seite wird hier ausdrücklich ausgeschlossen.

Weiters weise ich darauf hin, dass ich Ihnen in den Beratungssitzungen die Methode zeige und Sie dahingehend coache, die Methode bei Bedarf auch selbst weiterzuführen.

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